Vom Trainee zum Betriebsleiter
Bei uns in der Bayer Gastronomie kommen Menschen mit unterschiedlicher Berufserfahrung nicht nur zusammen, sondern vor allem auch weiter. So auch Jan Oerkermann, der von Anfang an Verantwortung übernehmen konnte und in seiner Karriere als Führungskraft der Bayer Gastronomie bis heute noch immer wieder Neues lernt.
Während meiner ersten Ausbildung zum Bäcker/Konditor schwärmte mein Vater, der selbst 40 Jahre lang bei Bayer gearbeitet hat, bereits von der ausgezeichneten Küche. Bis er mir eine zweite Ausbildung bei der Bayer Gastronomie vorschlug, wusste ich noch gar nicht, dass hier auch Köche/Köchinnen ausgebildet werden. Der Empfehlung meines Vaters folgend, feierte ich den Einstand bei der Bayer Gastronomie über meine zweite Berufsausbildung zum Koch.
Nach meiner erfolgreichen Kochausbildung durchlief ich das Traineeprogramm der Bayer Gastronomie und wurde dabei in allen operativen bzw. administrativen Fachabteilungen des Unternehmens eingesetzt. Begleitet durch versierte Mentor:innen konnte ich damals schon erste Aufgaben der Betriebs- bzw. Produktionsleitung übernehmen und betreute zudem eine ganze Reihe an Sonderprojekten.
Als Produktionsleiter in Leverkusen führte ich schließlich mit drei mir unterstellten Kolleg:innen meine erste Küche. Zu den täglichen operativen Aufgaben gehörten Tages- und Wochenbestellungen ebenso wie die regelmäßige Inventur.
In der Betriebsleitung mit einem kleinen Team aus fünf Mitarbeitenden erlernte ich schließlich fast alle tiefergreifenden Fachkenntnisse, die bis heute das Fundament meiner Tätigkeiten bei der Bayer Gastronomie sind: Kochen, Personalplanung, Bestellungen und Inventur, Warenannahme, Verkaufspreise erstellen, Kasse und Tagesabschluss, rezeptieren und die tägliche Reinigung.
Während meiner Zeit als Betriebsleiter in Krefeld-Uerdingen rief mich unsere Geschäftsführung mit einer besonderen Anfrage an. Ich sollte unsere EDV-Programme bzw. das Warenwirtschaftssystem am Berliner Standort vorstellen, Mitarbeitende entsprechend schulen und dabei für einen abgesprochenen Zeitraum den Betrieb im „Supply Center“ begleiten. Die Aufgaben waren mir durch meine Arbeit als Betriebsleiter größtenteils vertraut. Ich erkannte, dass dies eine große Chance für meine Karriere sein kann und sagte zu.
Mein aktueller Job in Berlin – er ist vielseitig, anspruchsvoll und macht mir bis heute sehr viel Spaß. Mittlerweile betreue ich ein Team mit 53 Mitarbeitenden, erstelle Dienstpläne, stimme mich mit dem Betriebsrat, mit dem Gesundheitsmanagement am Standort, der Arbeitssicherheit und dem Werkschutz ab, führe Mitarbeitergespräche, übernehme das Training der Azubis und bin zudem Prüfer im Prüfungsausschuss der Berliner IHK. Des Weiteren verantworte ich die Rezepturentwicklung zum Probekochen sowie die Küchenkommission, übernehme viele abteilungsübergreifende Aufgaben und bin der verantwortliche Ansprechpartner für den Berliner Betrieb Kantina S100, für das Supply Center, die Shops S100 und M067 sowie für das Lifé Café S100 und das Wiener Café S100.